Kleinwort auf Weltreise

2013 die Mosel von Cochem bis Trier

Wir fahren an die Mosel, wir wollen Fahrradfahren, aber nicht in ein Turn da herunter, nein – wir haben ja Zeit.

Also haben wir erst einmal den Hermann angesteuert, genau gesagt, das Hermanns-Denkmal, wo man auf dem Parkplatz am Denkmal mit dem Wohnmobil stehen kann. Den Hermann kennen wir ja noch aus der Schulzeit, da gingen ja die Klassenfahrten hin, aber jetzt, nach all den Jahren sah der Hermann doch nicht mehr so Mächtig aus und wir haben es uns verkniffen den Hermann zu besteigen. Wir sind dann lieber vom Berg runter nach Detmold gewandert, habe die Stadt erkundet, einiges eingekauft und einen Kaffee getrunken.

Am nächsten Tag sind wir dann zu den Externsteine gewandert, die ja auch zu den Zielen der Schulfahrten gehörten. Unterwegs habe wir dann noch einen „Einheimischen“ nach dem Weg gefragt und da der ältere Herr nichts vor hatte, hat er uns seinen „Geheimweg“ zu den Externsteine gezeigt.

Er hat schon als kleiner Junge und Barfuß Wanderer zu den Steinen und zum Hermann geführt und sich so etwas Taschengeld verdient, na ja – von uns hat er dann ur ein Dankeschön bekommen.

Aber wir wollen ja an die Mosel, also geht unsere Reise am nächsten Tag weiter. Unser nächster Stopp ist dann Bad Marienberg, wo wir am Marienbad einen schönen Stellplatz finden. Bad Marienberg lädt zum Wandern ein, nur ist das Wetter uns nicht hold und nach wenigen km auf dem Westerwaldstieg im Trüben und bei Nieselregen kehren wir dann doch zu unserm Wohnmobil um.

Also fahren wir erst einmal weiter und versuchen unser Glück an der Mosel. Wir gelangen bei Cochem an die Mosel und unser erster Stellplatz ist in Ediger, wo der Wohnmobilstellplatz direkt an der Straße vor dem Campingplatz liegt und nicht so besonders schön ist.

Aber wir bleiben, machen Fahrradtouren in die hübsche Stadt Cochem und nach St. Aldegrund.

Da uns der Platz in Ediger nicht gefällt, da stehen wir zwischen „Kuschelcamper“, verlegen wir unser Wohnmobil nach St. Aldegrund, wo wir auf einer Wiese mit ausreichend Abstand zum Nachbarn stehen können.

Und weil es so schön war, fahren wir noch einmal nach Cochem und durch die Weinberge.

Es geht weiter nach Zell, wo wir auf dem neuen Stellplatz an der Römerquelle stehen. Und auch von hier machen wir wieder Fahrradtouren, die Mosel zurück bis nach Aldegrund und in die andere Richtung durch die Weinberge bis Traben-Trabach. Auf dem Rückweg machen wir in Reil Rast, wo wir in einer Straußenwirtschaft bei einem Glas Wein den schönen Stimmen einer Männergesanggruppe lauschen.

Wir fahren zum neuen Stellplatz nach Mintheim, ein wunderschöner Platz direkt an der Mosel – so sollte ein Stellplatz sein.

Unsere Fahrradtouren führen uns von hier bis Bernkastel-Kues und bis kurz vor Trier, wo wir uns schon mal den Stellplatz für nächstes Jahr anschauen.

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der weg ist das ziel
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