2015 – Skandinavien – 43 Tage und 9.000km
43 Tage Skandinavien, sechs Wochen im Wohnmobil und über 9.000km Piste.
Anfang Juni, das Wohnmobil ist gepackt und vollgetankt, geht es zu unserem ersten Stopp in Dänemark.
Der neue Stellplatz in Kolding an der Marina liegt direkt am Fjord, ist schön angelegt und bietet alles was der Wohnmobilfahrer braucht – oder auch nicht. Kolding empfängt uns zwar kalt aber trocken und so machen wir erst einmal einen Stadtbummel und kaufen uns ein dänisches Eis – hm lecker.
Am nächsten Tag geht es dann über die Brücken nach Schweden, unsere BroBizz für die Brückenmaut funktioniert auf Anhieb und so kommen wir ohne Wartezeiten durch die Zahlstellen der beiden Brücken.
Gegen Mittag erreichen wir dann unser erstes Ziel in Schweden, die Stadt Ystad, wo wir auf einer kostenlosen Wiese am Stadtrand unser Lager für die nächsten Tage aufschlagen.
Die Stadt erreichen wir zu Fuß auf einem kleinen Weg direkt an der Ostsee und am Hafen vorbei in wenigen Minuten.
Das Wetter ist schön und so lassen wir uns erst einmal durch die Stadt treiben und genießen die lockere Urlaubsatmosphäre. Am Nachmittag relaxen wir dann bei einem Glas Weißwein vor unserem Wohnmobil mit Blick auf die Ostsee.
Für den nächsten Tag haben wir eine Fahrradtour nach Käseberga geplant, wo wir die Steine „Ales Stena“ der alten Schiffssetzung besichtigen wollen.
Auf der Fahrradtour kommen wir am Strand von Ystad mit den vielen kleinen, bunten Strandhäuschen vorbei, fahren durch eine schwedische Neubausiedlung und durch weite Felder.
In Käseberga stellen wir unsere Fahrräder ab und wandern zu den Steinen, wo schon Massen von Urlaubern herumlaufen, die alle die gleiche Idee hatten.
Im Hafen von Käseberga haben wir uns dann eine Portion Fisch & Chips und ein kühles dänisches Bier gegönnt.
Es geht weiter wir fahren über kleine Landstraßen und durch Wiesen und Felder unserem nächsten Ziel Norgesund entgegen. In Norgesund stehen wir wieder im Hafen von wo aus wir wieder schöne Fahrradtouren unternehmen. Aber nun geht es zum ersten Highlight unserer Reise auf die Sonneninsel Öland. Zuerst fahren wir an den südlichen Zipfel der Insel, hier ist es sehr öde, alles vertrocknet und spricht uns nicht so an. Wir Rasten auf einer besseren Wiese in der Nähe von Osby, am Abend kommt dann der Bauer und kassiert 60 KR. Na ja, dafür gibt es halt auch ein einfaches Plumsklo mit Donnerbalken. Wir wollen es im Norden der Insel versuchen, das Wetter und die Vegetation werden besser und im Hafen von Böda stehen schon einige Mobile, es sieht hier recht gut aus und wir stellen uns dazu. Am nächsten Tag stellen wir fest, die Entscheidung war richtig, von Böda aus lässt sich der nördliche Teil von Öland komplett mit dem Fahrrad erkunden. Also unternehmen wir in den nächsten Tagen einige Fahrradtouren in den Norden, fahren durch traumhafte Wälder und an herrlich weiße Sandstrände vorbei, leider ist das Wasser zum Baden noch etwas zu kalt. Aber wir wollen auch etwas von der anderen Inselseite sehen und so verlegen wir unser Mobilheim in den Hafen von Sandvik, wo wir einen Platz direkt am Wasser ergattern. Die Gegend um Sandvik hat viele Steinbrüche, in denen schon seid hunderten von Jahren der begehrte Kalkstein abgebaut wird und entlang der Küste trifft man immer wieder auch alte Steinbrüche und Anlagen zur Steinbearbeitung. Unsere letzte Station ist dann die Hauptstadt der Insel Borgholm mit dem Königspalast und der alten Burganlage. Wir stellen unser Mobil auf den Stellplatz im Hafen ab und können von hier aus fast alles zu Fuß erkunden. Aber als eingefleischte Fahrradfahrer machen wir natürlich auch noch einige Touren in die nähere Umgebung von Borgholm. Zurück auf dem Festland und Richtung Stockholm legen wir noch einen Zwischenstopp in Norsholm bei „Kapten Billes“ ein. Auch der Göta-Kanal bietet an vielen Stellen super Möglichkeiten zum Fahrradfahren und die alten Schleusenanlagen und Kanalbrücken mit den Wärterhäuschen zu Besichtigen. Wir kommen nach Stockholm, fahren auf den Stadtplatz auf der Insel Langenholm und haben Glück, bekommen noch einen Platz für 3 Tage. Vom Stellplatz aus sind es zur City knapp 20 km, also zu Fuß keine 30 Minuten für uns, leider hat sich das Wetter gegen uns gestellt und droht uns mit dunklen Wolken und Regen. Aber mit der richtigen Kleidung und Regenschirm nehmen wir dann doch den Kampf auf und starten zur Erkundung der Stadt. Na ja, bei Regen sieht das alles zwar nicht so toll aus, aber trotzdem entdecken wir viele schöne Stellen und ein kleines Cafe zum Trocknen und Ausruhen. Auch der nächste Tag bringt kein besseres Wetter und wir müssen wieder bei Regenwetter unser Stadterkundungen fortsetzen, erst am dritten Tag kommt die Sonne langsam durch die Wolken und präsentiert uns noch einmal Stockholm von seiner Sonnenseite. Aber wir müssen leider weiter, die gebuchte Fähre der Tallink Linie wartet schon, um uns nach Finnland zu bringen. Und nach dem Boarding verlassen wir Stockholm pünktlich um 17:00 Uhr und genießen unsere Seereise durch die Scheren nach Helsinki. Die Fahrt durch die Scheren ist schon ein Erlebnis und dann werden wir auch noch mit einem phantastischen Sonnenuntergang belohnt. Pünktlich um 10:00 Uhr legt die Fähre dann in Helsinki an, wir packen unsere Sachen, besteigen unser Wohnmobil und warten dass wir von Bord fahren dürfen. Von Bord fahren wir dann auf den Großparkplatz beim Olympiastadion, der liegt zwar 2 km außerhalb der Stadt, hat aber den Vorteil, dass wir hier auch übernachten können. Und da wir ja gut zu Fuß sind, machen wir dann auch gleich unseren ersten Stadtrundgang, kaufen einen Stadtplan erkunden schon mal die ersten Sehenswürdigkeiten von Helsinki. Ja und da Helsinki nun wirklich nur eine Kleinstadt ist und eigentlich nicht mehr für uns zu bieten hat, beschließen wir am nächsten Tag weiter zu ziehen Richtung Norden. Also machen wir uns am nächsten Morgen nach dem Frühstück auf die Reise durch Finnland, gehen auf die 75 und sehen schon nach wenigen km den ersten Wildunfall zwischen einem BMW und Rentier, na das kann ja eiter werden. Aber das war dann wohl das einzige Rentier von Finnland, Rentiere haben wir dann erst wieder in Norwegen gesehen. Wir fahren hoch bis Heinola und übernachten auf einem Rastplatz direkt an einem kleinen See mit herrlichem Panoramablick. Die „Autobahn 75“ zu fahren ist langweilig, immer nur Tempomat und 85km/h ist uns einfach zu öde, als ab von der Autobahn und die nächsten Tage kreuz und quer durch die Landschaft. Übernachtet wird wieder auf kleine an Seen gelegene Rastplätze. Und an einigen Plätzen können wir sogar kleine Fahrradtouren oder Wanderungen durch die nähere Umgebung machen und so das etwas abseits der Touristenströme ein Wenig das wirkliche Finnland kennen zu lernen. Und so arbeiten wir uns dann gen Norden und nach einem Besuch im Zoo in Ranua, wir wollten auf jeden Fall einmal auf unserer Reise einen Elche sehen, haben wir dann irgendwann den Polarkreis in Rovaniemi erreicht, wo wir dann auch gleich noch dem Weihnachtsmann einen Besuch abstatten konnten. Jetzt wieder auf der 75 sind wir dann weiter durch Lappland bis an den größten See Finnlands, dem Inari gefahren. Leider haben wir dabei den letzten Lidel von Finnland in Ivalo verpasst und in Inari gab es dann außer Tanken keine große Auswahl mehr einzukaufen. Nächster Laden also erst wieder in Norwegen, ok – also rauf auf die 92 Richtung norwegische Grenze und rüber. Woh…, wie mit einem Schalter änderte sich gleich nach der Grenze die Landschaft, war es in Lappland öde und karg, ist die Landschaft jetzt grün und mit schöner Vegetation, auch die Ansiedlungen vermitteln gleich einen gepflegteren Eindruck. In dem kleinen Ort Lakselv werden dann erst einmal unsere Vorräte aufgefrischt und auch wenn es in Norwegen alles etwas teurer als in Schweden oder Finnland ist, halten sich die Lebensmittelpreise im Supermarkt doch noch im erträglichen Rahmen. Wir suchen uns einen schönen Rastplatz am Porsangerfjord und schlagen unser Nachtlager auf. Und dann, Rentiere – ein größeres Rudel Rentiere kommt über die Straße. Neben uns kommt noch ein Wohnmobil, mit HH Nummer und meine bessere Hälfte kommt mit denen gleich ins Gespräch. Später berichtet Sie mir, dass ist ein älteres Ehepaar aus Hamburg, die sind schon 15 mal in Norwegen gewesen und er ist schon über 85 Jahre alt. Ja, wenn wir in dem Alter auch noch so Fit sind. Kurz vor dem Nordkap machen wir noch einen Abstecher nach Honningsvag, von wo aus die meisten Schiffsreisenden ihre Nordkapptour starten. Ab jetzt werden die Straßen etwas enger und kurviger, auch kommen wir nun in den Genuss der Tunnelfahrten, was am Anfang etwas ungewohnt ist. Aber irgendwann haben wir auch die letzten km geschafft und stehen am Eingang, zahlen unseren Obolus von 510 KR und dürfen dafür 24 Stunden am Kapp stehen. Wir stellen unser Mobil in die 2. Reihe, haben noch einen schönen Blick auf das Kapp und die See und machen erst einmal einen Rundgang. Puh – die Sonne scheint zwar recht schön, aber die Temperaturen von +5°C fühlen sich bei dem steifen Nordwind wie -10° an. Noch ist es am Kapp recht leer und wir können uns in aller Ruhe alles ansehen, selbst eine kleine Herde Rentiere kommt bis kurz vor das Besucherzentrum und lässt sich bereitwillig fotografieren. Nach dem Abendessen ruhen wir uns noch ein wenig aus um dann pünktlich um 00:00 Uhr den Sonnenuntergang und Aufgang zu bestaunen. Oh, als wir um kurz vor Mitternacht zum Besucherzentrum gehen, stehen auf dem Parkplatz mindesten 25 Reisebusse und im und um das Besucherzentrum quirlt es nur so von Menschenmassen, alles Reisende von den Kreuzfahrtschiffen, die hier nur für den Sonnenuntergang herauf gekarrt werden. Die Stimmung ist großartig, überall werden Sektflaschen geöffnet, die Leute singen und tanzen, nur die Sonne will sich nicht so recht zeigen, die versteckt sich hinter dicken Wolken und dann um 00:30 geht sie wieder auf, was an der Farbe des Lichtes zu beobachten ist. Das war es denn für Heute und 15 Minuten später sind wir wieder unter uns Mobilisten alleine, die Busreisenden sind verschwunden und werden zurück in ihre Kojen gefahren. Ein Tag Kapp reicht uns aber und so machen wir uns am nächsten Tag auf die Rückfahrt, denn wir haben ja noch einiges an km vor uns, das Wetter ist immer noch durchwachsen aber dafür sind die Straßen recht leer und die Fahrt am Porsangerfjord entlang beschert uns viele tolle Aussichten. Wir verkneifen uns den Abstecher nach Hammerfest und bleiben auf der E6 Richtung Alta, in Alta werden wir dann versuchen Propan für unsere deutschen Flaschen zu bekommen, dann bisher nuckeln wir ja noch immer an der ersten Flasche herum und man weiß ja nie wie lange der Vorrat noch reicht. Aber dann sind wir doch positiv überrascht, wir haben erst 7kg Propan verbraucht, also kein Grund zur Sorge. Die Gegend ist zwar wunderschön und die Natur beschert uns immer wieder prächtige Ausbliche auf Berge, Fjorde und kleine Fischerdörfer, aber das Gekurve auf der E6 wird doch irgendwann nervig und immer wieder um Fjorde und Berge fahren ist auf Dauer auch langweilig. Aber dann erreichen wir endlich die Stadt Bjerkvik und es geht nun etwas entspannter auf der E10 durch die Lofoten. Die Landschaft wird Abwechselungsreicher, die Sandstrände weißer und die Straßen schmäler. Jetzt heißt es wieder aufpassen und bei entgegenkommenden Reisebussen oder großen Mobilen muss auch schon mal angehalten werden. Wir machen einen Abstecher in das beschauliche, historische Dorf am Nusfjord, welches wir dann für 10 Euro besichtigen dürfen. Na ja von irgendwas müssen die Leute ja leben. Und unsere letzte Station ist „A i Lofoten“, dem letzten Dorf an dieser Straße. Wir fahren die Strecke noch bis zum Skagen Sand Campingplatz zurück und schlagen hier unser Nachtlager auf, für 200 KR auf einer besseren Wiese, na ja dafür gibt es hier eine Waschmaschine und wir bekommen mal wieder frische Wäsche zum Wechseln. Ja, 4 Tage sind einfach zu wenig für die Lofoten, hier gibt es so viel zu sehen, da könnte man gut 3 Wochen verbringen und vielleicht kommen wir ja mal wieder, mit etwas mehr Zeit im Gepäck. Zurück auf der E6 und weiter Richtung Süden, wir wollen ja noch die Küstenstraße entlang, geht es wieder um Berge und Fjorde herum bis nach Sarberget, wo die E6 bis Bognes mit einer Fähre weiter geht. Ab jetzt wird die Straße gerader, es gibt aber auch mehr Tunnel, die wir aber aufgehört haben zu zählen. Ja und dann kommt Fauske, hier sollten wir auf die E80 Richtung Küste abbiegen, aber wir haben für dieses Jahr beide genug Berge und Fjorde gesehen und sehnen uns nun mal wieder nach geraden erholsamen Straßen und so entscheiden wir uns für die nächste Abzweigung, die E77 Richtung Schweden. Nach einer kurzen Passfahrt auf der E77 und passieren der Norwegisch- Schwedischen Grenze erreichen wir den Pass, hier im Wintersportgebiet ist es jetzt ausgestorben und verlassen, überall stehen die Schneemobile und warten auf den nächsten Schnee. Wir machen eine kleine Wanderung durch die Steppen- und Schneelandschaft und suchen uns dann an der E77, die jetzt zur 95 wird einen schönen Rastplatz für unser Nachtlager in der Nähe vom Polarkreis. Wir fahren weiter auf der 95 durch diese phantastische Steppenlandschaft und biegen kurz vor Arjeplog auf eine Nebenstraße, die uns zur E45 führt, auf der wir dann weiter durch Mittelschweden Richtung Süden fahren. Wir finden wieder schöne Übernachtungsplätze am See und können nach langer Zeit endlich mal wieder Fahrradfahren. In der schönen Stadt Östersund legen wie eine längere Rast ein und da uns der Wettergott gerade mal gnädig ist, nutzen wir die Gelegenheit für einen ausgiebigen Stadtbummel durch dieses schöne Städtchen. Zurück beim Wohnmobil fängt es dann auch gleich wieder an zu regnen. Weiter auf der E45, die Landschaft ändert sich alle paar km und der Bewuchs wird größer. Wir suchen uns wieder einen Rastplatz an einem See und verbringen den restlichen Tag mit faulenzen und kleinen Spaziergängen. Eigentlich wollten wir heute noch bis Vänersborg fahren, aber wie der Zufall es will, landen wir in dem kleinen Städtchen Amal, hier ist die Hölle los, in Amal findet dieses Wochenende das größte Bluesfestival von Schweden statt und wir mitten drin. Schön, wir ergattern noch einen Stellplatz auf der Wiese am Hafen und stürzen uns ins Getümmel. Die ganze Stadt ist im Ausnahmezustand, überall haben sich Bands, Musiker und Sänger aufgestellt und geben ihr Können zum Besten und dazwischen wieder die Jugendlichen mit dem alten aufgemotzten Amerikanischen Blech. Eine super Stimmung bis in den späten Abend. Der Stellplatz in Vänersborg ist schrecklich und der Parkplatz am Hafen ist uns zu laut, also fahren wir nach Trollhätten und da wir gerne direkt am Götakanal stehen wollen, stellen wir unser Wohnmobil mitten in die Stadt auf einen Parkplatz neben dem Freibad am Kanal ab – geht doch. Am Götakanal entlang und durch Felder und Wiesen machen wir dann noch eine wunderschöne Fahrradtour nach Vänersborg und zu den alten Schleusen, dabei kommen wir zufällig an dem Vattenfall vorbei. Wir wundern uns noch das die ganze Brücke über den Vattenfall voll Menschen steht und fragen uns, auf was die wohl warten, bis wir erfahren das um 15:00 die Schleusen vom Vattenfall geöffnet werden und dann 3000 Qm/Sekunde Vatten (Wasser) durch den Kanal rauschen, ein unbeschreibliches Specktakel. Und bis auf einige Jugendliche, die noch die neuen Bänke an der Promenade am Kanal getestet haben hatten wir eine sehr ruhige Nacht, mitten in Trollhätten. Weiter Richtung Göteborg kommen wir in den Ort Kungälv, wo wir wieder einen Stellplatz am Götakanal finden. Kungälv hat eine schöne kleine Altstadt mit wunderschön restaurierte alte Schwedenhäuser und kleinen Gassen. Am nächsten Tag fahren wir dann mit dem Bus mit einem Tagesticket für 510 KR für zwei Personen nach Göteborg zum Stadtbummel, besuchen die Fischauktionshalle, den Fleischmarkt, bummeln am Hafen und am Kanal entlang zum wo wir den Rosengarten bestaunen. Am Spätnachmittag zurück von unserem Stadtbesuch brauchen wir erst einmal Bewegung und so unternehmen wir noch eine 20km Fahrradtour am Götakanal entlang und rund um Kungälv. Auf unserer Weiterfahrt machen wir noch einen Abstecher nach Varberg mit einem kurzen Stadtbummel und einem leckeren Eis und landen schließlich in Laholm auf einem neu angelegten Stellplatz mit herrlichem Panoramablick. Vom Laholm fahren wir 20 Minuten mit dem Fahrrad zum Mellbystrand, der schönste und mit 12km längste Strand in der wunderschönen Laholmerbucht. Am Abend entdecken wir denn noch einen wunderschönen Fahrradweg auf einer stillgelegten Bahnstrecke, der uns auf gerader Strecke durch Felder und Wiesen führt.
Am nächsten Tag machen wir dann noch eine ausgedehnte Tagestour zum Mellbystrand und nach dem Ferienort Bastad wo sich die oberen 10.000 von Schweden tummeln. Zurück geht es dann wieder durch Felder und Wiesen auf der alten, zum Fahrradweg ausgebauten Bahnstrecke. Die Reise geht zu Ende, unser letzter Stopp vor Deutschland ist wieder der Hafen von Kolding, wo es zum Abschluss noch einmal ein dickes dänisches Eis gibt.